In die Theaterwerkstatt geschaut

Ein Stück ohne Text und Handlung kommt auf die Bühne. Das schaffen drei Künstler und die Regisseurin in einem spannenden Prozess. Im Lauf der Probearbeiten verwandelt sich das dadaistische Lautgedicht in Szenen und Bilder.

Vier Künstler erarbeiten ein Stück auf Grundlage eines dadaistischen Lautgedichts.

Zeitgenössisch sündigen

Eines Tages ist mir fast die Wurst im Hals steckengeblieben. Meldete sich da etwa mein schlechtes Gewissen zu Wort? Ich ging in mich – und fand eine sehr katholische Antwort.

Vegetarismus & Co.: Oder wie wurst können einem zeitgenössische Heilslehren sein?

Vom Reifenhotel auf die Hebebühne

Die Zeiten, in denen sich Laien einen Wagenheber schnappten, Autos aufbockten und die Pneus selber wechselten, sind vorbei. Heute braucht es dazu einen ausgebildeten Reifenpraktiker mit technischem Wissen.

Zum Pneuwechseln braucht es heutzutage ausgebildete Reifenpraktiker.

Begehrtes Entsorgungsangebot

Gratis entsorgen an Zürcher Tramstationen ist ein Renner. Das Cargo- und das E-Tram sammeln jährlich über 400 Tonnen Müll ein, das entspricht 5000 durchschnittlichen Kleiderschränken, von 45 000 Kunden. Angenommen werden nur Sperrgut und der Elektroschrott, wenn sie ohne Auto angeliefert werden.

In Zürcher Trams gratis Sperrgut und Elektroschrott entsorgen.

Händler mit Passion

Kurt Müller, 65, startete als Maschinenmechaniker. Beruflich glücklich ist er als selbständiger Antiquitätenhändler mit eigenem Verkaufsladen in Zürich. Schon als kleiner Bub entdeckte er in sich die Leidenschaft für Möbel mit Geschichte.

Wenn Sammlerstücke reden könnten ...

Die Kraft der «Big Five K»

Mit der Tiger-Strategie zum Erfolg im Beruf. 

«Mein Koch will wieder eine ganze Kuh kaufen»

Einen Monat lang hat das Zürcher In-Lokal Frau Gerolds Garten fantasievoll mit Resten gekocht – und seine Gäste und sich selber überzeugt. Nun will Gastro-Unternehmer Markus Lichtenstein das Konzept weiterziehen.

Die Gäste von Frau Gerolds Garten haben im März eine Kuh verspeist. Rübis und stübis. 

Über den eigenen Tellerrand hinausgegessen

Vier Testesser haben sich in «Frau Gerolds Garten» in Zürich zum genüsslichen Restenessen getroffen. «Rübis&Stübis» lautete das Gastrokonzept, das zum Leerputzen der Teller aufforderte. Der Hackbraten mit der kräftigen Pata-negra-Sauce hat sich tief und nachhaltig in den Synapsen eingenistet.
Routine für Elektroinstallateure: Thomas Stark montiert eine Deckenleuchte

Der Name ist Programm

Thomas Stark aus Zwingen (BL) wagt als Elektroinstallateur den Schritt in die Selbständigkeit. Mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk meistert er etliche Hürden.

Ohne Elektroinstallateure geht gar nichts. Ein Mann macht sich selbständig.

Arbeit in einer «Mikro-Welt»

Auf die Lasertechnologie stiess der gelernte Zahntechniker Rolf Maag durch Zufall. Heute hat der 53-Jährige eine gefragte Firma mit vier Mitarbeitenden.

Mit dem Laser schweissen Rolf Maag und sein Team kleinste Drähte und Nähte.

Christine Ruf zum Thema: Die Lebenserwartung der Menschen steigt und steigt. Die Pensionskassen müssen reagieren, damit das stetig wachsende Finanzierungsloch nicht zukünftigen Generationen überlassen wird. Brauchbare Lösungen wurden bisher keine gefunden.

Fülle statt Verzicht

Weniger arbeiten und besser leben – Ideen für eine Zukunft im Zeitwohlstand.

Die Bilanz

Ein Film beleuchtet die Realität nach 20 Jahren gesetzlicher Gleichstellung.

Sprengen im Steinbruch Hammer in Herbetswil, Solothurn

Der lange Weg zum grossen Knall

Marco Zimmermann und sein Team sprengen einen Steinbruch in Herbetswil (SO).

Der Schlüssel- und Schlossfachmann

Fritz Würmli, 63, hat sich noch nie ausgesperrt. Doch selbst wenn, wäre das kein Problem. In seinem Geschäft in Zürich hängen über 2000 Rohlinge bereit zum Duplizieren. Das geschieht mit Fräs- und Stanzmaschinen. Einige Varianten muss er aber von Hand bearbeiten.

Egal ob Bart-, Dreh- oder elektronische Schlüssel: Alle können dupliziert oder ersetzt werden.

Nonverbal sprechen

Andere körpersprachlich umstimmen ist möglich und leicht.

Hängemattenjob

Wenn das Fernweh lockt und die Freiheit ruft.

Hanspeter Vochezer, Knigge-Coach

«Knigge lehrt uns Leadership»

Seine Kunden lernen, wie sie eine Artischocke richtig zerlegen. Oder dass der Mann der Frau die Tür aufhält – Emanzipation hin oder her. Doch die eigentliche Lektion des Knigge-Coachs Hanspeter Vochezer geht tiefer als jede Benimmregel.

Beim Knigge-Coach lernen Kunden weit mehr, als mit dem Besteck richtig umzugehen.

Serge und Pablo Lunin mit Holzknoten

Holz zum Knoten

Die Zürcher Firma Dukta hat ein Verfahren patentieren lassen, das Holz flexibel macht. So flexibel, dass man es sogar knoten kann. Das biegsame Holz für die formschönen Lampen, Möbel, Raumteiler oder Akustikpaneele wird im Sanktgallischen produziert. 

Holz knoten – das Zürcher Jungunternehmen Dukta macht’s möglich. 

Bilder, die erzählen: «Justiz; die Antike Geschichte» und Abdelbagi Shahto.

Flucht in die Kunst

Aus Baumrinde, Erde und Leinwand schöpft Abdelbagi Shahto, 56, seine Kunstwerke. Die «Galerie le sud» in Zürich stellt sie aus. Der Künstler, Anwalt und Menschenrechtsaktivist aus Rafz (ZH) träumt vom eigenen Atelier. 

Abdelbagi Shahto lebt als Künstler, Anwalt und Aktivist für Menschenrechte in Rafz.

Arbeit für Pensionäre

Peter Hiltebrand, 73, lieferte die Idee zur Onlineplattform «Rent a Rentner». Frauen und Männer im Pensionsalter bieten sich als «alte Säcke» oder «alte Schachteln» zum Mieten an. Und sie lassen sich auch adoptieren.

Eine Onlineplattform vermietet Rentner und Rentnerinnen.

In der Schweiz produzieren ist möglich

Dank Mut, neuen Ideen und Risikobereitschaft trotzt die in der dritten Generation geführte Schweizer Firma Frilo der Frankenstärke. Das Unternehmen exportiert gar bis zu 70 Prozent der Strickwaren.

Die in der dritten Generation geführte Schweizer Firma Frilo trotzt der Frankenstärke.

Bewegte Zeiten

Nach turbulenten Jahren im Zusammenhang mit der Trambeschaffung ist bei den Basler Verkehrs-Betrieben wieder Ruhe eingekehrt. Wesentlich dazu beigetragen haben die neuen Flexity-Strassenbahnen. 

Mit den neuen Flexity-Trams ist bei den Basler Verkehrs-Betrieben Ruhe eingekehrt.

Christine Ruf zum Thema:Die Schweizer Steueroase wurde vor allem unter Druck der USA trockengelegt. Nun fliessen unversteuerte Gelder in die USA ab.

Vom Bauarbeiter zum Taxiunternehmer

Vefa Tuncer, 47, betreibt in Winterthur sein eigenes Taxiunternehmen. Früher war er in der Baubranche tätig, aufgrund der Krise beschloss er 1997 jedoch, von nun an Taxi zu fahren. Seine kleine Flotte umfasst heute 7 Fahrzeuge und mehrere Angestellte.     

Vefa Tuncer ist selbständig mit 7 Fahrzeugen und mehreren Angestellten.

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