«der arbeitsmarkt» 09/2006

Draussen vor dem Tor

Das Genferseegebiet ist die eigentliche Goldküste der Schweiz. Grosse Künstler wie Charles Chaplin oder wohlhabende Sportler wie Michael Schumacher fanden dort ihr Zuhause. Eine Tour von Tor zu Tor.

Der ergraute Herr streckt seinen Allerwertesten in die Höhe, tappt auf allen Vieren über die Wiese und lacht, so dass seine breiten Zahnreihen aufblitzen. Er schaut über die Schulter zurück und winkt den drei Kindern, die ihm folgen und es ihm gleichtun. Schliesslich lassen sich alle vier auf den Boden fallen und kugeln sich vor Vergnügen.   
Der Herr heisst Charles Spencer Chaplin, die Kinder sind drei
seiner eigenen zehn, und die Wiese ist der Park seines riesigen
Anwesens «Manoir de Ban» in Corsier-sur-Vevey, hoch über dem Genfersee. Die Szene ist ein Filmausschnitt aus dem Archiv der
Familie Chaplin, der um die Welt ging.

Heute – rund vier Jahrzehnte nach Entstehung dieser Aufnahme – ist kein Kinderlachen und -kreischen zu hören. Niemand tollt mehr herum. Ruhe ist eingekehrt. Wir stehen vor dem mächtigen schwarz und golden gestrichenen Tor und vor dem Schild «Achtung! Böser Hund. Bitte läuten», das – so denken wir – nur von dem grossen Komiker so getextet worden sein kann. Wir läuten nicht, wir spähen kaum zwischen den Gitterstäben hindurch, wir wollen nicht hineingelangen. Die Wiese, die Bäume darauf interessieren uns nicht, nicht einmal das Haus und der Pool. Uns interessiert nicht, was hinter dem Tor ist, sondern davor, darum herum. Unsere Geschichte ist nicht die Paparazzi-Geschichte, sondern, wenn man so will, die Anti-Paparazzi-Geschichte. Wir wollen wissen, wie der Ort aussieht und die
Gegend, in der einer wie Chaplin die letzten 25 Jahre seines Lebens, von 1952 bis 1977, verbracht hat. Wie die Leute sind. Hier oberhalb von Vevey und an drei anderen Orten am Genfersee, wo Berühmte, Reiche und Schöne seit dem Aufkommen des Tourismus Mitte des 19. Jahrhunderts – zumindest zeitweise – ihren Wohnsitz hatten. Vom englischen Dichter Lord Byron über die französische Modeschöpferin Coco Chanel bis zur milliardenschweren Erbin
Athina Onassis Roussel (siehe Karte).

Wir starten unsere kleine «Tour du Léman» 25 Kilometer westlich von Corsier, in Tolochenaz bei Morges, ebenfalls über dem Genfersee gelegen. Dort, wo die englisch-niederländische Schauspielerin Audrey Hepburn von 1963 bis zu ihrem Tod im Jahre 1993 gelebt hat. Hier treffen wir sofort auf einige Klischeebilder, die wir insgeheim erwartet haben: schmuckes kleines Winzerdörfchen, alter Dorfkern, Bauernhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, stolzes Gemeindehaus – alles schweizerisch sauber renoviert. Auch das Kirchlein steht noch im Dorfe. Wenn auch nicht ganz. Denn ausserhalb der schönen Mauern und Gärtchen beklagen die Einwohner Probleme, die wohl global auftreten: Verstädterung der Randzonen, ein unansehnlich gewachsenes Gewerbe- und Industriequartier und zunehmender Pendlerverkehr am Dorf vorbei. «Dieses hübsche Bauerndorf ist zu einem Vorort von Lausanne und Genf verkommen», bringt es denn auch Pierre Mercier, ein pensionierter Lehrer, in der Zeitung «24 heures» auf den Punkt.   
Doch davon ist im Dörfchen kaum etwas zu spüren. Kaum, denn ausgerechnet an Hepburns ehemaligem 16000 Quadratmeter grossem Anwesen vorbei führt der genannte Pendlerkorridor, der noch bis vor wenigen Jahren ein harmloses Überlandsträsschen war. Gefunden haben wir «La Paisible», die Friedliche, wie das Grundstück ironischerweise heisst, dank der Zuvorkommenheit eines älteren Herrn, den wir vor seinem Haus ansprechen. Sofort beginnt er zu erzählen. Ah oui, er habe die Schauspielerin persönlich gekannt: «Sie war eine sehr nette Person, hat richtig im Dorf gelebt. Wissen Sie, ich habe jeweils das Laub der Bäume zusammengeharkt und das Gras gemäht und meinen Kühen verfüttert.» Seinen Namen möchte er nicht nennen, er sei einfach un voisin, ein Nachbar. Und dann erzählt er weiter: von Hepburns zweitem Mann, einem italienischen Psychiater, mit dem sie hier lebte, von ihren Söhnen, von denen der eine, Sean, hier zur Schule ging, von den Verhältnissen jetzt im Haus, das vor sechs Jahren ein Franzose gekauft habe. Aber … das wollen wir ja alles gar nicht wissen. Nicht der Star ist für einmal das Thema, sondern er, der bescheidene, freundliche alte Bauer. Und die Frau auf dem Roller, die Mme Hepburn nie gesehen hat, aber weiss, dass sie zurückgezogen lebte und im Dorf einkaufen ging, «wie jedermann hier». Und die Kinder, die – es ist Viertel vor zwölf – aus der Schule kommen. Und das Dorf – ein ganz gewöhnliches Dorf also, mit ganz gewöhnlichen Problemen.
Auch hier bei der «Paisible» wagen wir nur einen kurzen Blick durch das Tor in den Garten und sehen Kirschbäume und Rosenstöcke und zwei Gärtner bei der Arbeit. Doch die ruhige Mittagsstimmung, der Lavendelduft und das Vogelgezwitscher nehmen
uns ein. Oder ist es das Wissen, dass hier einmal die dunkle Grazie aus «Breakfast at Tiffany’s» ein und aus ging? Jedenfalls besuchen wir Audreys Grab, das zwei Steinwürfe entfernt ausserhalb des
Dorfkerns auf einem kleinen Friedhof liegt, und sind überrascht ob dessen Schlichtheit: ein einfaches Granitkreuz («Audrey Hepburn 1929-1993»), eine Granitplatte, weisse Rosen, die sie so sehr geliebt hat, rote Geranien. Jemand hat einen kleinen tönernen Engel auf die Platte gelegt.    
 
Wenn man von hier aus nordwärts blickt, sieht man in zweieinhalb Kilometern Entfernung das Schloss von Vufflens-le-Château, das wichtig und wuchtig über den sanft abfallenden Rebbergen thront. Dieser bald 600 Jahre alte Backsteinbau gibt jenem Dorf den Namen, das unsere nächste, etwas prosaischere Station ist: der Wohnsitz des Formel-1-Piloten Michael Schumacher. Die Prosaik beginnt schon auf der Strasse dorthin: Schwere BMWs und Audis drängeln, brausen an uns vorbei und rasen – fast ist man geneigt zu sagen: in Schumi-Manier – zum Dorf und durch dieses hindurch. Sie und die silbergrauen Mercedes-Cabrios mit älteren, fein betuchten Paaren als Insassen erinnern uns daran, dass am Genfersee nicht nur Superprominente wohnen und wohnten, sondern auch Neureiche und
unbekannte Wohlhabende. Sie alle geniessen nicht nur die landschaftlichen Reize dieser Region: Weinterrassen, das Panorama
der Savoyer Alpen über dem See und die Waadtländer und Walliser Alpen mit mondänen Skiorten wie Crans Montana oder Lesyin im Rücken. Sie erfreuen sich nicht nur an den klimatischen Vorzügen – die atlantischen und mediterranen Einflüsse sowie der See als
Wärmespeicher lassen in Vevey und Montreux die Feigen und Palmen gedeihen und sorgen für milde und schneearme Winter. Sie zieht es nicht nicht nur wegen der politischen und sozialen Stabilität, des hohen Standards der Schulen und des öffentlichen Verkehrs und wegen der Nähe des Flughafens Genf Cointrin hierhin. Sondern sie schätzen mit Sicherheit auch die fiskalischen Vorteile. Pauschalbesteuerung heisst das Zauberwort beziehungsweise der Deal. Und der geht so: Der zu Besteuernde darf im Land nicht erwerbstätig sein, dafür muss er dem Fiskus auch keine Auskunft über Vermögen und Einkünfte im Ausland erteilen. Dies ist übrigens der Grund, weshalb beispielsweise die Poplegende David Bowie, der bis vor drei Jahren seinen Steuerwohnsitz im geschichtsträchtigen Château du Signal bei Lausanne hatte, bis zu jenem Zeitpunkt hierzulande nicht mehr live auftrat. Die Pauschalbesteuerung bemisst sich nicht nach Einkommen und Vermögen, sondern nach dem so genannten Lebensaufwand. Und da dieser nur schwer zu bestimmen ist, kommt es, dass Michael Schumacher nach Medienberichten weniger als
10 Prozent dessen an Steuern zahlt, was nach kantonalen Richtlinien üblich ist. Das Zückerchen Pauschalbesteuerung hat denn auch nach Schätzungen der «HandelsZeitung» bis jetzt über 3000 Ausländer in die Schweiz gelockt. Mehr als 1000 davon leben im Kanton Waadt. Tendenz stark steigend. Allein hier kommen nach Einschätzung von François Micheloud von der Lausanner Firma Micheloud & Cie, die sich auf die Beratung von niederlassungswilligen Reichen und Wohlhabenden spezialisiert hat, «auf jeden Schumacher 100 bis 200 kleine Industrielle, welche ihren Ruhestand am Lac verbringen möchten».

Vufflens-le-Château. Ein ruhiges, um nicht zu sagen verschlafenes, langgezogenes Strassendorf, 709 Einwohner und damit eine der kleinsten Gemeinden des Kantons. Ackerbau, Weinbau. Keine Beiz, keine Menschenseele auf der Strasse ausser zwei Arbeitern balkanischer Herkunft, die nicht verstehen, was wir von ihnen wollen, nämlich wissen, wo Schumis Domizil ist. Doch überraschend schnell und prompt erhalten wir dennoch Auskunft. Von einem Herrn im
besten Alter namens Dupré. Er führt uns eigens dreihundert Meter weiter an eine Stelle, wo wir in einiger Entfernung über Nadelbäumen einen Teil des Daches von Schumis Haus herausgucken sehen. «M. Schumacher ist hier, um seine Familie zu sehen und sich zu
erholen», weiss er ohne Aufforderung zu berichten.
Erstaunlich, wie entgegenkommend die Romands sind. Hat es mit den Temperaturen zu tun, die seit drei Wochen 30 Grad betragen? Befinden sich die Leute in einer kollektiven festlichen Vorfreude auf den heutigen Abend, an dem an der Fussball-WM das
Achtelfinalspiel der Schweiz gegen die Ukraine stattfindet, das «wir» bekanntlich verloren haben? Morgen, so spekulieren wir, sähe es vielleicht ganz anders aus. Was auch immer der Grund sein mag, es ist eine gute Erfahrung und erleichtert uns die Arbeit ungemein.
Der Weg zu Schumi führt durch das Dorf, der leicht ansteigenden Strasse entlang. Wir gehen zu Fuss. Und wieder möchte uns einer dieser BMW-Fahrer lautstark vorführen, wie viele Pferdchen unter seine Haube gepackt sind. Als ob wir das nicht wüssten. Eines ist damit jedenfalls klar: Das Lob der Höflichkeit gilt eindeutig nicht für die Autofahrer. Rechts zweigt eine kleine Feldstrasse ab, der Chemin du Crêt-des-Pierres. Voilà. Er führt in ein kleines Wohngebiet: Häuschen mit Gärtchen, kleine Villen, grosse Villen und etwas versetzt und geschützt hinter einer Baumreihe Schumis Heim. Beziehungsweise das Tor zum Heim. Ein stattliches Tor: weiss gestrichen, eine Schweizer Fahne am linken Flügel, eine am rechten und in der Mitte die deutsche, hängend und etwas zerknüllt. Vor dem Tor zwei grosse antikische Blumentröge. Ein schönes Bild, dessen Anblick den Besucher nur durch die Präsenz dreier Kameras irritiert, die scharf über alles wachen. Solche erkennen wir auch am Ende der Baumreihe. Auch hier wollen wir natürlich nicht hinein und wir hoffen nicht, Herrn Schumacher oder seine Familie zu sehen. Wir würden auch nicht wollen, wenn wir nicht wüssten, dass er vom gestrigen Rennen in Montreal (Kanada) noch nicht zurück ist. Die zwei Wachhunde,
die – kaum sind wir 70 Meter vom Tor entfernt – uns entgegengerannt kommen, hätten uns das nicht aus voller Kehle in Erinnerung zu
rufen brauchen. Aber wir zollen ihrer pfichtbewusst ausgeführten
Arbeit höflichsten Respekt. Hier also residiert seit zehn Jahren der Mann, der nach Schätzungen von Wirtschaftszeitungen über ein Vermögen von gut einer Milliarde Franken verfügt. Standesgemäss, sehr wohl. Allerdings nicht mehr lange. Denn nach Auskunft von
M. Dupré wird er schon bald nach Gland nahe Nyon umziehen, wo er ein neues Haus baut. «Hier ist er nur eingemietet.» Danke, M. Dupré, das genügt uns vollkommen an Informationen für unsere Zwecke.   
Wir verlassen die Côte, wie die Gegend westlich von Lausanne genannt wird, und fahren auf der Autoroute A1, dann auf der A9, die durch die steilen Weinbergterrassen des Lavaux nach Vevey und La Tour-de-Peilz führt, und wollen wissen, wie sich diese Stadt und die Menschen dort präsentieren.
Einwohnerzahl: 10400. Damit eine der grösseren Gemeinden des Kantons. Belebte Altstadt, malerische Hafenbucht, gleich daneben das Schloss, welches das Schweizerische Spiel-Museum beherbergt. Dazu Büros und Laboratorien von Nestlé, deren Haupsitz sich in Vevey befindet, Gewerbe und Handelsunternehmen.
Hier irgendwo – laut Recherche «auf einem Hügel nahe des Seeufers» –  liegt das Château de Sully, welches seit sechs Jahren im Besitz der kanadischen Country- und Pop-Sängerin Shania Twain ist.
Vor der Migros fragen wir eine junge Dame. Sie schickt uns an die Avenue de Sully: ein ruhiges Wohnquartier, Einfamilienhäuser, gepflegt. Jedoch kein Hügel und kein Château. Wir wollen weiterfragen. Der Blumenladen ist zwar offen, aber verwaist, und die Nachbarn im angrenzenden Garten haben noch nie etwas von Mme Twain gehört. Eigentlich erstaunlich, denn nicht nur ist sie hier ansässig, sondern sie war in den letzten Jahren Dauergast in den hiesigen Hitparaden mit Titeln wie «That Don’t Impress Me Much!» oder «Man! I Feel Like A Woman!» und wurde in den USA immerhin mit mehreren Awards ausgezeichnet. Tant pis. Doch auch hier dauert unsere Suche nicht lange. Diesmal ist es eine blonde Dame im mittleren Alter, die Bescheid weiss. Und wie. Sie sprudelt gleich los: «Selbstverständlich kenne ich das Schloss, wenn auch nicht die Besitzerin. Ist sie nicht eine Sängerin?» Richtig. «Aber ich weiss ehrlich gesagt nicht einmal, wie sie aussieht.» Etwas an ihrem Akzent ist anders. Wir fragen, ob sie Deutsch spreche, Schweizerdeutsch. Oh ja, und sie steigert sogleich ihre Kadenz mühelos um das Doppelte. «Ich komme ursprünglich aus Zürich, lebe aber schon seit 26 Jahren hier am Genfersee.» Trudy Furrer, wie die nette Dame heisst, deckt uns gleich ein mit allerlei Informationen, erzählt vom Baron X, der das Haus vor mehr als 120 Jahren gebaut hat, von den nachmaligen Besitzern Y, die es zu einem veritablen Schloss erweitert haben, und von anderen Comtes und Adligen. Halb schwindlig vom Redeschwall, wollen wir wissen, wie wir es denn finden, das Schloss. «Nehmen Sie mich einfach mit. Ich zeige Ihnen den Weg. Aber Sie müssen mich wieder zurückfahren.» Und schon sitzt sie im Wagen, und weiter geht’s mit Insiderwissen, das sicherlich nicht uninteressant, aber eben für unsere Geschichte entbehrlich ist.
Wieder beginnt uns das Rätsel der beeindruckenden Auskunftsfreudigkeit unserer chers compatriotes zu beschäftigen, ein Phänomen, das offensichtlich auch Zugewanderte erfasst. Also die Frage an Frau Furrer. Sie kann es aber auch nicht sagen: «Vielleicht einfach, weil sie Romands sind.»
Schliesslich sind wir da und stehen wieder vor einem Tor und blicken wieder in Videokameras und sehen einen schönen Vorgarten und Blumen und Bäume. Und wir denken, so ein Leben muss wahrlich nicht ohne sein, gegen ein solches hätte wohl kaum jemand etwas einzuwenden. Und dann, ganz kurz, nur zwei Augenblicke, ist die Versuchung doch da, der Zeigefinger zuckt vor der Klingel. Schliesslich haust da hinten, hinter den Büschen, die brünette Schönheit Shania, die man sich durchaus als Prinzessin im Schloss vorstellen kann. Doch wir widerstehen der Versuchung und besinnen uns unserer Mission.  

Die wollen wir auch in Corsier-sur-Vevey, dem Chaplin-Ort, zu Ende bringen. Ein weiteres Winzerdorf, am Hang, ein Rebgarten mitten im Dorf, Kopfsteinpflaster, ein Café, Schulkinder, die in der grössten Nachmittagshitze draussen ihre Sportstunde abhalten. Das Gemeindehaus, eine Villa mit Pavillon, steht am Rande eines grossen Gartens, dem – natürlich – Parc Chaplin. Drinnen stossen wir auf Michel Henry, der bis vier Tage nach unserem Besuch Mitglied der «Fondation du Musée Charlie Chaplin» war. Diese Stiftung wurde 2001 von Mitgliedern der Familie Chaplin gegründet, um im «Manoir de Ban» Leben und Werk des grossen englischen Regisseurs, Schauspielers, Produzenten und Komponisten zu präsentieren. M. Henry ist ebenfalls einer, der viel zu erzählen hat: über Sinn und Zweck der Stiftung, deren wechselnde Zusammensetzung, die Finanzierung des Projekts, dessen Verzögerungen infolge Einsprachen (die Eröffnung war ursprünglich auf dieses Jahr geplant und soll nun Ende 2007 erfolgen), über die erwartete Besucherzahl von 200000 pro Jahr und den erhofften touristischen Aufschwung et cetera et cetera. Und er weiss auch, dass das Haus doch nicht ganz leer steht. Es werde vom Leiter des Museumsbaus bewohnt, einem Stiftungsratskollegen. Nach den umfassenden Ausführungen des M. Henry haben wir plötzlich die Lösung unseres Rätsels: Die  Romands halten ganz einfach ganz gerne ein Schwätzchen. Sogar mit Deutschschweizern ... Très sympa.
    

Zur PDF-Version: