23.11.2017
Arthur Lilienthal

Arthur Lilienthal beschloss als Dreijähriger, Musik zu seinem Beruf zu machen.

Berufsmusiker

Ein Kind entdeckt den Duft einer Geige

Ungewöhnlich und märchengleich: Ein Dreijähriger wird vom Duft des Harzes eines Geigenbogens verzaubert. Unwiderruflich entscheidet er sich, Geiger zu werden – und wirkt später während mehr als drei Jahrzehnten als Stimmführer der zweiten Geigen und Gastdirigent im Zürcher Kammerorchester.

Arthur Lilienthals (71) prägendste frühkindliche Sinneseindrücke waren Rhythmen und Töne. Aufgewachsen im Haus der Grossmutter, einer Pianistin, war das Kleinkind von Beginn an von Klängen umgeben. Seine Hingabe zur Musik geht jedoch auf eine andere Sinneswahrnehmung zurück: Als dreijähriger Bub sog er den Geruch des Bogenharzes in sich auf – und wusste intuitiv: Er würde Geiger werden.

Allerdings dauerte es beinahe ein Jahrzehnt, bis er Gelegenheit bekam, das Geigenspiel zu erlernen. Mit ausserordentlicher Begabung und hingebungsvoller Disziplin erreichte Lilienthal im Laufe der folgenden Jahre internationales Niveau. Als Stimmführer der zweiten Geigen und regelmässiger Gastdirigent war er über dreissig Jahre lang Mitglied des renommierten Zürcher Kammerorchesters. Lilienthal komponierte zudem Kammermusik, Orchesterwerke und Solokonzerte für verschiedene Instrumente. 1980 gründete er das Kammerorchester «KammerSolistenZürich». Seit 2006 ist er als freischaffender Musiker, Komponist und Dirigent tätig.

Lilienthal zeichnet im Gespräch aus seinen Erinnerungen das Bild des ungestümen Knaben, der zum erfolgreichen Berufsmusiker wird.

Herr Lilienthal, Sie können auf eine vielfältige Karriere als Geiger, Dirigent und Komponist zurückblicken. Wie sind Sie zur Musik gekommen?
Als ich klein war, wohnten meine Eltern und ich im Haus der Grossmutter. Sie war professionelle Pianistin und organisierte regelmässig Hauskonzerte. Obschon ein Kleinkind und noch in der Wiege liegend, nahm ich den Klang der Musik wahr, der ins Wohnzimmer drang. Das waren sozusagen meine ersten «Schritte» in der Welt der Musik.  

Gab es ein konkretes Schlüsselerlebnis, das in Ihnen den Wunsch weckte, Musiker zu werden?
Ja – und ich habe noch immer eine klare Erinnerung daran. Ich hatte gerade laufen gelernt und war knapp gross genug, dass ich mit der Nase die Tischkante erreichte. Eines Tages war ein befreundeter Geiger bei meiner Grossmutter zu Gast. Er hatte sein Instrument ausgepackt und auf den Tisch gelegt. Unvermittelt nahm ich den Geruch des Kolophoniums wahr. Ich war so begeistert! Fortan wollte ich ein Instrument spielen, das so gut riecht! (Kolophonium ist ein Harz, das aus Nadelhölzern gewonnen wird. Der Geigenbogen wird damit eingerieben, damit die Saiten der Geige beim Streichen mit dem Bogen Schwingungen erzeugen. Anm. d. Redaktion.)

Verführte Sie diese Erfahrung – die Wahrnehmung dieses speziellen Geruchs – zum Geigenspiel?
In gewisser Weise schon. Und weil ich den Wunsch nach einer Geige bereits sehr früh meinen Eltern gegenüber äusserte, erhielt ich zuerst – etwa mit drei Jahren – eine Spielzeuggeige. Diese war aus Pappe oder leichtem Holz, und man konnte nicht darauf spielen. So vermochte ich das Geigenspiel nur zu simulieren – und auch noch auf der falschen Seite. Ich experimentierte einfach.

Erinnern Sie sich an eine Anekdote im Zusammenhang mit Ihrem «Experiment»?
Der kleine Arthur im Jahr 1948 mit seiner Spielzeuggeige; Bild: privatJa, an eine, für meine kleine Welt, tragische Begebenheit mit meinem besten Freund. Eines Tages wollte er meine Geige haben, um darauf zu «üben». Ich hatte ihn sehr gerne, ihm hätte ich sogar mein letztes Stück Kuchen gegeben – nur meine Geige eben nicht. Er wollte das nicht einsehen und insistierte. Da wusste ich nur noch einen Ausweg: Ich legte meine Geige auf den Boden und zertrat sie.

Was machten Sie dann – ohne Geige?
Nun, was macht man ohne Geige? Man spielt nicht! Im Haus meiner Grossmutter war Musik omnipräsent. Auch meine Eltern waren musikbegeistert, und wir besuchten oft Konzerte. Ich liebte vor allem die Violinkonzerte. Durch die weltbesten Geigenvirtuosen entdeckte ich einen Reichtum an Klangfarben und -spektren: Solisten wie David Oistrach, Yehudi Menuhin und Isaac Stern. Die Intensität und die Schönheit des Spiels dieser Solisten verzauberten mich. Diese Konzerte waren wie eine Schule. Dort guckte ich ab, wie man die Geige spielt, den Stil, die Technik und das Wichtigste, das Klangideal. Das heisst, die Vorstellung davon, wie das eigene Spiel klingen soll. David Oistrach, damals der führende und berühmteste Geiger, verkörperte mein Klangideal. Er war mein König, und ich wollte, dass mein Geigenspiel genau so klingt! Später war dieses Klangideal für mich eine Art Leitstern. Durch die Art und Weise des Bogenstrichs versuchte ich, mich diesem Klang zu nähern. Grundsätzlich sollte ein Geiger an allererster Stelle ein Klangideal haben und stets daran arbeiten, es zu erreichen. Meinen Schülern aus den Laienorchestern – ich leite noch zwei Orchester – stelle ich dies als Bedingung.

Wann erhielten Sie Ihre erste richtige Geige?
Meine erste Geige war das Ergebnis eines glücklichen Umstands. Da meine Grossmutter auch als Gesangspädagogin tätig war, fanden in unserem Haus regelmässig Gesangsstunden statt. Einer ihrer Schüler bereitete sich auf den seit 1939 bestehenden «Concours International dʼExécution Musicale» (CIEM), den internationalen Musikwettbewerb in Genf, vor – und gewann diesen. Dieser Schüler war sehr dankbar und wollte meiner Grossmutter ein Geschenk machen. Er fragte sie also, ob sie einen Wunsch habe. Sie sagte ihm, ihr Enkelkind wünsche sich eine Geige; so bekam ich mit zwölf Jahren mein erstes Instrument.

Wurden Sie gefördert?
Leider nein, eher das Gegenteil war der Fall – obschon meine Grossmutter diplomierte Solopianistin der K. K. Akademie für Musik in Wien war. Sie wünschte sich jedoch, dass ich später als Mediziner oder Jurist eine akademische Karriere und einen ordentlichen Beruf verfolge. So schickte sie mich auf ein reguläres Gymnasium, welches ich bis zu meinem sechzehnten Lebensjahr besuchte. Dann «rebellierte» ich.

Wie gestaltete sich Ihre «Revolte»?
Durch einen Lateinboykott. Ich machte in einer Lateinprüfung absichtlich alle Fehler, die nur möglich waren. So erzielte ich auf einer A4-Seite etwa 200 Fehler! Mein Lehrer meinte, ich sei reif für das Raritätenkabinett. Mir war das egal, ich wollte das Konservatorium besuchen und die Schule schmeissen. Das teilte ich schliesslich meinen Eltern und meiner Grossmutter mit.

Was war deren Reaktion darauf?
Meine Eltern waren nicht erfreut. Doch meine Grossmutter organisierte ein Gespräch mit dem Direktor des Konservatoriums – nur er und ich. Er konfrontierte mich mit der Frage, was ich machen würde, falls ich nach zwei oder drei Jahren scheitern sollte. Da ich das Gymnasium vorzeitig verlassen würde, könnte ich nicht mehr zurück – und hätte nichts, keinen Schulabschluss und auch keine Musikausbildung. Ich antwortete: «Das weiss ich! Ich will Geige spielen! Ich werde es schaffen!» Schliesslich erzwang ich diesen Weg regelrecht und wechselte mit sechzehn Jahren aufs Konservatorium. Ich entschied mich für drei Studienrichtungen: Komponieren, Dirigieren und das Musizieren auf der Geige.

Um als Musiker erfolgreich zu werden, benötigt man nicht nur Begabung und Leidenschaft. Auch eiserne Disziplin und unermüdlicher Leistungswille sind unabdingbare Voraussetzungen, denn die Konkurrenz ist gross. Gab es Momente des Zweifelns?
Nie! Ich wollte keine andere Laufbahn einschlagen. Aber natürlich gab es Momente, in welchen ich die Geige aus dem Fenster hätte werfen wollen. Das Studium war hart und unerbittlich und ich jung und ungestüm. Ich wollte vieles erleben. Aber während des Studiums wurde ich endlich auch systematisch gefordert und gefördert. Die technischen und künstlerischen Ansprüche waren sehr hoch. Man musste hartnäckig üben und ehrgeizig sein. Allerdings glaube ich, dass die Anforderungen an den Musikhochschulen bezüglich der technischen Exzellenz heute noch höher sind als damals. Zudem ist es sehr schwierig geworden, auch nur einen Jahresvertrag in einem Orchester zu ergattern.

Hatten Sie Vorbilder?
Dieselben, die ich auch als Kind hatte. Aber in der Zwischenzeit hatte ich erkannt, dass man als Kind wie auch als junger Student noch nicht differenzieren kann. Wir Musikstudenten waren einfach begeistert von den Solisten. Zum Beispiel von Yehudi Menuhin, wie er das Beethoven-Konzert spielte.

Sie studierten neben dem Geigenspiel auch Dirigieren und Komponieren. War das Ihr Wunsch?
Nein, das Studium war so aufgebaut. Mein Hauptfach war das Geigenspiel, Nebenfächer waren Musiktheorie, -geschichte, -harmonie, Kammermusik und viele mehr. Auch das Orchesterspiel war ein Pflichtfach. Schliesslich hat nicht jeder die Fähigkeit und das Glück, Solist zu werden. Daher mussten grundsätzlich alle Studenten, die ein Instrument spielten, lernen, wie man in einem Orchester spielt. Mir wurde die Aufgabe zuteil, das Orchester zu dirigieren. Das bereitete mir sehr viel Freude, und ich habe es beibehalten.

Sie spielten lange Zeit im renommierten Zürcher Kammerorchester. Damit verbunden ist eine stete Leistungsanforderung auf höchstem Niveau. Wie schaffen es Musiker, diesem Druck standzuhalten?
Als Orchester arbeiten und leiden wir Musiker im Kollektiv. Mit der Zeit können wir gemeinsam auf Erfahrungen zurückgreifen – hinsichtlich des Orchesterspiels und auch des Repertoires. Ein eingespieltes Orchester hat zumeist die wichtigsten Werke einstudiert und gespielt. Allerdings war ich Stimmführer im Zürcher Kammerorchester und arbeitete deshalb auch als Solist. Dabei war ich exponiert. Nicht das Publikum verursachte meine Anspannung. Ich empfinde vielmehr grossen Respekt und eine hohe Verantwortung gegenüber meinen Teamkollegen. So möchte ich – wie jedes Teammitglied – einen Beitrag zum perfekten Konzert leisten.

Haben Sie einen Ausgleich zur Musik?
Wie viele Menschen liebe ich die Natur und auch die Bewegung. Zusätzlich male ich. Mein Vater animierte mich dazu. Er war selbst Künstler und bestritt viele Ausstellungen. In den Achtzigerjahren begann ich zu malen, und ich habe auch schon einige Bilder ausgestellt. Diese schöne Arbeit ist ein guter Gegenpol zu meinem Beruf. Dieser verlangt ständig musikalische Höchstleistungen. Musiker sind unablässig anonymer Beurteilung ausgesetzt. Musik verlangt Emotionen. Als Maler kann ich alleine und unabhängig nach innen wirken, ohne Leistungszwang und ständige Kritik.

Gab es Momente, in denen Sie Ihren Beruf in Frage gestellt haben?
Nein, nicht einmal. Ich liebte meinen Beruf und wollte einfach ein gutes Orchestermitglied sein. Ist man erst einmal engagiert, muss man sich aber auch ein- und unterordnen können. Welches Programm wann wo gespielt wird, wird von der Direktion entschieden. Die Interpretation der Musik wird vom Dirigenten vorgegeben, und jedes Orchestermitglied ist in erster Linie Teil eines Kollektivs, innerhalb dessen man funktionieren muss.

Mochten Sie die Konzertarbeit auf internationalen Bühnen?
Arthur Lilienthal (ganz rechts) mit Königin Fabiola von Belgien 1967 am Konzert des Nationalen Jugendorchesters im Palais des Beaux-Arts in Brüssel; Bild: privatTourneen mochte ich nicht. Die Musiker werden wie Pakete herumgeschoben. Der Tourneeplan gibt alle Zeiten vor: Ankunft, Abfahrt, Anspielprobe, Konzert und Rückkehr ins Hotel. Das Ensemble ist mit fremden Konzertsälen, neuer Akustik und der Erwartungshaltung eines unbekannten Publikums konfrontiert. Das Privatleben bleibt auf der Strecke. Aus organisatorischen Gründen ist eine Tournee aber nicht anders machbar.

Sie waren über 30 Jahre beim Zürcher Kammerorchester engagiert: als Stimmführer der zweiten Geigen und auch als Gastdirigent. Welche Eigenschaften braucht ein Künstler, um ein guter Orchestermusiker zu sein?
Das ist eine gute Frage. Es gibt diplomierte, virtuose Musiker, die wunderbar spielen und trotzdem ungeeignet für das Orchester sind. Zumeist sind dies Persönlichkeiten mit Geltungsdrang, die sich nicht in ein Kollektiv einordnen können. Für ein Orchester ist das fatal. Auch ein tonangebendes Instrument, wie zum Beispiel die erste oder zweite Geige, kann nur im Verbund mit dem Orchester wirken. Die Mitglieder müssen sich miteinander austauschen und gleichzeitig nach Vorgabe des Dirigenten spielen.

Sie sind selbst Dirigent – was zeichnet einen guten Dirigenten aus?
Ein guter Dirigent ist in erster Linie ein kompetenter Musiker; er muss alle Stile wie beispielsweise Barock oder Romantik beherrschen. Auch sollte er sich ständig weiterbilden und seine Interpretation eines Musikstücks vermitteln können – mit den Händen, der Mimik und den Augen. Worte sind auf ein Minimum zu reduzieren, da die Zeit der Proben begrenzt ist. Zum handwerklichen Können muss er eine Dosis Psychologie mitbringen. Er muss den Wünschen und auch Sorgen seiner Musiker Verständnis entgegenbringen.

Sie haben auch ein umfangreiches kompositorisches Werk geschaffen. Was bedeutet Ihnen das Komponieren?
Es ist eine schöpferische Arbeit, die im stillen Kämmerlein in Ruhe stattfindet – ähnlich dem Malen. In der Sprache der Noten kann ich meine Inspirationen, meine Gedanken und Gefühle ausdrücken.

Gibt es während Ihrer langen Musikerkarriere ein Erlebnis, an das Sie sich mit besonderer Freude erinnern?
In unvergesslicher Erinnerung habe ich ein tief berührendes Neujahrskonzert mit meinem Freund Yehudi Menuhin. Wir kannten uns seit Jahrzehnten und hatten oft gemeinsam konzertiert, auch an den Kammermusikabenden am Gstaad Menuhin Festival. Am Neujahrstag 1981 war Menuhin Gast des Zürcher Kammerorchesters. Am Vormittag hatten wir die einzige Probe. Menuhin sah aussergewöhnlich mitgenommen aus und vertraute mir an, dass seine Schwester in der Nacht zuvor gestorben war. Sie war Pianistin gewesen, und gemeinsam hatten sie viele Konzerte gegeben. Am Abend spielte Menuhin die zwei Bachkonzerte wie ein Engel – ein unvergleichlicher Klang! Wir waren alle berührt und ergriffen. Das Publikum dankte mit einem begeisterten Schlussapplaus. Aber Menuhin winkte ab und erklärte, dass er seine Schwester in der Nacht zuvor verloren habe. Ihr zu Ehren spielte er als Zugabe die Chaconne für Solovioline von Bach. Unvergleichlich und unvergessen!

Sie gründeten verschiedene Ensembles. Was motivierte Sie?
Arthur Lilienthal: «Wer Musik zum Beruf machen will, darf nicht den geringsten Zweifel haben.»Hauptsächlich mein Herzenswunsch, mit guten Kollegen zusammen zu musizieren, wunderschöne, aber eben auch seltener gespielte Stücke. Ein zusätzlicher Beweggrund war, dass ich nicht ausschliesslich im Anstellungsverhältnis arbeiten wollte. Ich liebe Barockopern. Diese wurden einst insbesondere von Fürsten in Auftrag gegeben, um Empfängen einen musikalischen Rahmen zu geben. Dafür genügte eine kleine Besetzung. In annähernd allen Grossstädten gibt es Kammeropern, nur in der Schweiz gab es keine. Also gründete ich eine. Wir spielen in kleinem Rahmen, und die Musik ist stets im Vordergrund.

Zusätzlich riefen Sie auch die Yehudi Menuhin Stiftung zur Förderung junger Musiker ins Leben.
Damals, zwischen 1968 und 1975, arbeitete ich in den Niederlanden und besuchte auf einer Reise die Menuhin-Schule in England. Deren Arbeitsweise und Idealismus begeisterten mich. Anders als an den Musikhochschulen arbeiteten und funktionierten die Musiker ähnlich einer grossen Familie. So gründete ich die Stiftung mit dem Ziel, den Konzerterlös jeweils den Eltern begabter Kinder zu spenden, die sich keine teure Musikausbildung leisten können.

Was sind Ihre nächsten Projekte?
Im Juni 2018 werden wir mit der Kammeroper die selten gespielte Oper «Zaide» von Mozart aufführen. Mit den zwei Laienorchestern – dem Dübendorfer Kammerorchester und dem Kammerorchester Witikon –, die ich leite, planen wir bereits im Winter weitere Konzerte, eine Uraufführung eines Oboenkonzerts, das Violinkonzert Nr. 2 von Wieniawski. Dieses habe ich für Laien umgeschrieben.

Die Musik ist ein sehr hartes Geschäft, und nur die allerbesten Musiker haben eine Chance, eine Stelle in einem Berufsorchester zu bekommen. Was würden Sie einem jungen Menschen raten, der den Wunsch hat, Berufsmusiker zu werden?
Meiner Meinung nach ist die wichtigste Basis, vom Beruf des Musikers überzeugt zu sein – ohne den geringsten Zweifel zu hegen. Der zukünftige Musiker sollte sich auch für die Höhen und Tiefen dieses Berufs gewappnet fühlen. Umfassend und unabdingbar ist aber die tiefe und unerschöpfliche Liebe zur Musik.